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Diadem-Klasse | |
![]() HMS Ariadne | |
Übersicht | |
Typ | Geschützter Kreuzer |
Einheiten | 8 |
Bauwerft |
Pembroke Dockyard (2) |
Kiellegung | Dezember 1895 bis Mai 1897 |
Stapellauf | Oktober 1896 bis Oktober 1898 |
Indienststellung | Juli 1898 bis März 1903 |
Verbleib | Ariadne am 1917 versenkt, bis 1956 alle abgebrochen |
Technische Daten | |
Verdrängung |
11.000 t |
Länge |
140,97 m über alles, |
Breite |
21,05 m |
Tiefgang |
7,77 m |
Besatzung |
677 Mann |
Antrieb |
2 Dreifach-Expansionsmaschinen |
Geschwindigkeit |
20,25–20,75 kn |
Reichweite |
2.000 sm bei 19 kn, |
Bewaffnung |
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Panzerung |
Typ Harvey |
Panzerdeck |
65 bis 102 mm |
Kasematten und Schutzschilde |
114 mm |
Munitionsaufzüge |
52 mm |
Kommandoturm |
305 mm |
Schwesterschiffe |
HMS Diadem, HMCS Niobe, HMS Andromeda, HMS Europa, HMS Argonaut, HMS Amphitrite, HMS Ariadne, HMS Spartiate |
Die von 1895 bis 1903 gebauten acht Kreuzer der Diadem-Klasse waren die letzten „Kreuzer 1. Klasse“ der Royal Navy, die als Geschützte Kreuzer gebaut wurden. Nach ihnen wurden die „Kreuzer 1. Klasse“ als Panzerkreuzer gebaut.
Die Niobe wurde 1910 eines der ersten Schiffe der neugegründeten kanadischen Marine. Bei Kriegsbeginn galten die Kreuzer als veraltet und zu schwach bewaffnet. Sie dienten als Schulschiffe und nur drei wurden beim 9. Kreuzergeschwader wieder in den aktiven Dienst genommen.
Der einzige Kriegsverlust der Klasse ereignete sich am 20. Juli 1917, als ein deutsches U-Boot die inzwischen als Minenleger dienende Ariadne versenkte. Bis 1922 wurden alle Schiffe bis auf zwei Schulschiffe als total veraltet zum Abbruch verkauft. Spartiate folgte 1932, HMS Andromeda erst 1956.
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